Freitag, 20. September 2013

'Klimperkleine' Lederpuschen

Der Schnitt von Klimperklein für Lederpuschen
 bis Größe 45 macht Lust auf's Ausprobieren.

In Größe 20/21 ist das jedoch noch recht mühsam. Und wenn die Nähmaschine (trotz Ledernadel) immerzu Stiche auslässt, hebt das nicht die Laune.

Aber nun sind sie fertig und es ging schneller als gedacht, knappe 2 Stunden.

 

Was die Genauigkeit beim Nähen anbelangt, sind sie sicher noch verbesserungswürdig. Aber als meinen 2. Versuch in Leder kann man sie gelten lassen.

Das war mein erster Versuch. Hier allerdings etwas größer, weil ich mich an so kleine Lederstücke gar nicht ran traute.

Nun bin ich gespannt, ob sie passen und Luises Füßchen wärmen.
Wir hatten heute früh 7°C, das mutet schon recht herbstlich an. Da wärmt uns drinnen der Ofen und Schuhe kann man da auch vertragen, stimmt's?

Montag, 16. September 2013

Mütze und Sockenblank

Geschafft!




Eine zweite Mütze ist entstanden. Die Erste ist 'zu froschig'. Ob es nicht etwas ruhiger ginge.
Klar geht's ... ;-)
Diese Variante ist auch ein bisschen kleiner, da die erste doch recht weit war.


Ich liebe diesen Schnitt. So ist eine Mütze ganz einfach zu nähen. Auf 'Tüddelei' habe ich verzichtet, weil man sie ja wenden kann. Irgendwelche Aufnäher, Bommeln ... würden da stören.

Außerdem ist der Sockenblank verstrickt. Es ist immer noch etwas übrig. Diese hier sind in Größe 40 mit Bumerangferse gestrickt. Ohne Sockenbrett gezeigt sehen sie sehr lang aus. Angezogen ist alles OK. Ich wollte sie nur einmal so zeigen, dass man sieht: beide Socken sind wirklich gleich.


Sonntag, 15. September 2013

Halle an der Saale

Bei bestem Wetter habe ich mich gestern auf den Weg nach Halle gemacht.



Gleich nach unserer Ankunft (mein Mann hat mich begleitet) sind wir nach Halle-Neustadt gefahren, denn dort habe ich vor 30 Jahren im Studentenwohnheim gewohnt,  im Block 495.
Straßennamen gab es damals in Halle-Neustadt nicht.Heute ist das die Richard-Paulick-Straße.



Auch wenn Halle-Neustadt nach wie vor nicht den besten Ruf hat. Wir hatten es 'gemütlich' dort. Moderne Zimmer/Wohnungen für Studenten oder Studenteneltern mit Kind, und das für 10 Mark im Monat!!!


Bei unserem Rundgang durch die Stadt haben wir viele lauschige Plätzchen wiedergefunden oder neu entdeckt.

ein kleines Restaurant mit bemalter Fassade

renovierte Fassaden, kleine Gässchen ...

im Innenhof der Moritzburg

Ein Foto am Domplatz durfte nicht fehlen. Hier saß und sitzt die Sektion Geografie der Martin Luther Universität. Nur, dass es dort drin jetzt wesentlich moderner aussieht. Aber es sind noch Semesterferien und so konnten wir nur draußen schauen.



Eine Besichtigung der Moritzburg (da hatten wir früher Sportunterricht) , der neuen Leopoldina (im ehemaligen Tschernyschewski-Haus) haben uns die Zeit angenehm verbringen lassen.

Hier sieht man von der Leopoldina hinüber zur Moritzburg.


Wer in Halle ist, möchte auch die Saale sehen. So ging es uns zumindest. Man braucht nicht weit gehen. Der kleine Garten um die Leopoldina gibt auch den Blick auf die Saale frei.


Dort haben wir eine kleine Bootsfahrt gemacht. Und dort habe ich auch die 'Saale Kringel' fotografiert.
Bei schönem Sommerwetter macht es bestimmt richtig Spaß, die Saale so zu erobern, zumal sie heute viel sauberer ist, als vor 30 Jahren.
Man kann getrost singen: 'An der Saale hellem Strande ...'


Am Abend sind wir gemütlich eingekehrt. In unserem Alter hat man schon viele Fotos vorzuweisen.
Die Kinder und Enkelkinder wurden 'bestaunt'. Wen hat es 'jobtechnisch' wohin verschlagen ...
Wir hatten viel zu erzählen ...

Aber heute bin ich platt. Nicht mal Lust zum Stricken habe ich.