Sonntag, 27. Mai 2012

Neuland

Erst versucht man ganz gleichmäßige, später ganz dünne Fäden zu spinnen.
Und wenn man das dann 'kann', probiert man es so 'unmöglich' man kann.

Aber Spaaaß macht das. Ihr glaubt es kaum. Dafür habe ich einen bordeauxroten Merinozwirnfaden als 'Leitfaden' verwendet und dann zupfe ich die roten Merinofasern drumrum. Von Zeit zu Zeit schiebe ich die roten Fasern zusammen, dass so ein Coil (das sind die kleinen oder größeren Verdickungen im Garn) entsteht.

So entsteht ein tolles Effektgarn. Ich habe schon eine Idee, mit schwarzem Garn kombiniert, was daraus werden könnte. Aber dazu dann mehr, wenn es soweit ist.


1 Kommentar:

Karina hat gesagt…

Deine Wolle weckt in mir immer wieder die Lust auch mal wieder zu spinnen. Mein schönes von meinem Vater (Tischlermeister) selbst gebautes Spinnrad steht seit Jahren rum weil ich zwar spinnen aber nicht stricken konnte....
Deine schöne Wolle macht schon etwas neidisch ;-)
Liebe Grüße!
Karina